BLACK TEA MOTORBIKES

Ohne den MAKERSPACE hätte ich es nie geschafft ein elektrisches Moped zu bauen. Als ich angefangen habe meine ersten Prototypen zu konstruieren, waren es einfache und simple Ideen. Ich habe klein angefangen. Jedoch lernte ich mit jedem Prototypen dazu und traute mich immer mehr. Ich habe neue Maschinen-Kurse belegt und schließlich gelang es mir mein erstes elektrisches Moped zu fertigen. 

Von Anfang an lag der Fokus auf einem Vintage Design und starker Performance. Durch Interviews und einer sorgfältigen Recherche, habe ich herausgefunden, dass die meisten Kunden vor allem an diesen beiden Eigenschaften interessiert sind. 

Mit dem Prototypen habe ich Fotos/ Videos für die Crowdfunding-Kampagne erstellt und deutschlandweit Testfahrten angeboten. Das hat sich am Ende auch ausgezahlt. Nach der erfolgreichen Kampagne befinde ich mich momentan in der Serienzulassung beim TÜV. Die ersten Auslieferungen sind für April 2021 geplant.

AGRILUTION

Der smarte Plantcube des Münchner Start-ups Agrilution bringt das revolutionäre Konzept von Vertical Farming in die eigenen vier Wände. Der vollautomatisierte Gewächsschrank bietet perfekte Wachstumsbedingungen für Salate, Blattgemüse und Kräuter. Unabhängig von der Jahreszeit können so 365 Tage im Jahr frische Greens geerntet werden, die im Vergleich zu Supermarktprodukten intensiver im Geschmack sowie 30x nährstoffreicher sind. Neben Basilikum, Dill & Co. bringen ausgefallene Sorten wie Bull’s Blood, Wasabina oder Micro Brokkoli gesunde Abwechslung in die Küche. Die Ernte nach Bedarf, direkt am Ort des Verzehrs, spart zudem Transportwege ein, kommt ganz ohne Pestizide aus und sagt Lebensmittelverschwendung sowie Verpackungsmüll den Kampf an. Dank automatisch kontrolliertem Licht, Klimasteuerung, hydroponischer Bewässerung und smarter App können auch Personen ohne grünen Daumen frischeste Salate & Kräuter ernten: Einfach Seedbar einlegen und genießen. Mehr über Agrilution und den Plantcube erfährst du hier.

TUM HYPERLOOP

Hyperloop ist ein ultraschnelles Bodentransportsystem für Passagiere und Fracht, das von Elon Musk, CEO von Tesla und SpaceX, in einem Weißbuch im Jahr 2013 als Konzept vorgeschlagen wurde.

Das System besteht aus abgedichteten und teilweise evakuierten Röhren, die Mobilitätsknotenpunkte in großen Ballungsräumen verbinden, und aus unter Druck stehenden Fahrzeugen, üblicherweise als Pods bezeichnet, die sich dank kontaktloser Schwebe- und Antriebssysteme sowie des geringen Luftwiderstands mit sehr hohen Geschwindigkeiten bewegen können. Mit diesem System kann die Tür-zu-Tür-Reisezeit auf mittleren Entfernungen im Vergleich zu heutigen Verbindungen erheblich verkürzt werden.

Zudem strebt das System bei vollelektrischem Betrieb eine Klimaneutralität an.

ROBOY

Roboy imitiert den Bewegungsapparat des menschlichen Körpers. Er hat also Muskeln und Sehnen, genau wie wir. Das macht den Roboter zunächst schwer kontrollierbar, ermöglicht aber weichere Bewegungen, ein besseres Verständnis dafür, wie wir unseren Körper kontrollieren, und schließlich Roboter-Körper, die sich genauso anfühlen wie wir.

Wenn wir den menschlichen Körper als Vorlage nehmen, ist unsere eigene Existenz der Beweis dafür, dass wir irgendwann in der Lage sein werden, Roboter genauso gut zu bauen. Alles, was wir tun müssen, ist herauszufinden, wie.

FURI KITEBOARDING

Wesley Fourie ist 42, gebürtiger Südafrikaner und aktiver MakerSpace Member. Etwas mehr als 21 Jahre ist Wesley bereits in der Kitesurfing-Branche aktiv – genauso lange gibt es die UnternehmerTUM schon 🙂 
Sein Ziel ist es, ein nachhaltiges Kiteboard zu entwickeln, und mit nachhaltig meint Wesley nicht nur die Materialien, die er für den Bau des Boards verwendet, sondern auch die Verfahren und die Ausrüstung rund um die Entwicklung des Boards. 

Bevor Wesley im MakerSpace Mitglied wurde, bestand seine größte Herausforderung darin, nicht nur den Platz zu finden, sondern auch die Maschinen zur Hand zu haben, um sicherzustellen, dass sein Design nicht nur den Anforderungen moderner Kiter entspricht, sondern ihm auch einen Vorsprung bei der Produktion verschafft. Eineinhalb Jahre später ist Wesley äußerst zufrieden mit seinen Fortschritten und sucht nach neuen Wegen, nicht nur sein Produkt zu innovieren, sondern auch neue Ideen zu entwickeln. Mit seinem Start-up Furi Kiteboarding bringt er jetzt drei brandneue Boards auf den Markt. Gnarly – wir supporten Wesley’s Projekt 100%!

AIR UP

air up ist ein innovatives Trinksystem, das Wasser nur durch die Beigabe von Duft und mit Hilfe des retronasalen Riechens aromatisieren kann. Die Gründer wollen damit den übermäßigen Konsum von Zucker in Form von Getränken reduzieren und gleichzeitig Plastik und CO2 einsparen.

Drei Jahre lang haben die air up Gründer ihre Idee entwickelt, bis die Flasche nach mehr als 200 verschiedenen Entwürfen und Weiterentwicklungen endlich bereit für den Markteintritt war. Begonnen hatte das Projekt ursprünglich mit dem Produktdesign Studium von Lena Jüngst und Tim Jäger an der Hochschule in Schwäbisch Gmünd. Gemeinsam mit ihren drei Mitgründern Fabian Schlang, Jannis Koppitz und Simon Nüesch haben sie die air up Trinkflasche im Makerspace weiterentwickelt und zur Marktreife gebracht. „Die technisch hervorragende Ausstattung des Makerspace und das unglaublich hilfreiche und kompetente Team waren uns damals eine große Hilfe“, sagt CO-Gründerin Lena Jüngst. Durch die Unterstützung von verschiedenen Gründungsstipendien wie EXIST und ClimateKIC konnte das Team namhafte Investoren, wie Ralf Dümmel und Frank Thelen für sich gewinnen und so die Produktion der ersten air up Flaschen starten.

Weitere Informationen zur Gründungsgeschichte, zum Unternehmensfortschritt oder zur Funktion der air up Flasche finden sich unter: www.air-up.com

How air up® works

PARK HERE

Effizientes und reibungsloses Parkmanagement mit ParkHere. Die wachsende Nachfrage nach Elektromobilität und der knappe Parkraum bedarf neuer Lösungen. ParkHere optimiert und digitalisiert Parkräume und ermöglicht es komplexe Parkraumbewirtschaftung effizient zu gestalten. Mit den innovativen High-Tech Lösungen von ParkHere werden Ihre Parkräume wirtschaftlich und intelligent genutzt.

HORYZN

HORYZN, zeitgleich gegründet mit der neuen TUM-Fakultät für Luftfahrt, Raumfahrt und Geodäsie, ist eine studentische Initiative bestehend aus 30 Bachelor-, Master und PhD-Studenten der TU München. Gemeinsam entwickeln sie eVTOL (electric Vertical Take-Off and Landing) UAVs (Unmanned Aerial Vehicles) zur Lösung logistischer Problemstellungen.

HORYZN verwendet eine einzigartige Konfiguration – Vier Hover-Rotoren, die mit Auslegern an den Tragflächen montiert sind, sowie zwei Cruise-Antrieben an den Flügelspitzen. Die Aufteilung von Hover- und Cruise-Antrieben simplifiziert die Systemkomplexität, macht die Konstruktion einfacher und die Bedienung sicherer, wobei dennoch eine hohe Manövrierbarkeit im Schweben und eine hohe Gesamteffizienz erreicht werden.

Der Rumpf ist so kompakt und aerodynamisch wie möglich konstruiert, wobei Nutzlast, Batterie und Flugsteuerungssysteme möglichst eng umschlossen sind.

Die Studenten von HORYZN erhielten Einführungen ins Lasercutten, den 3D-Druck und in das Elektroniklabor im MakerSpace. Dadurch konnten sie im Oktober 2020 den Bau des Ihres Prototypen SILENCIO GAMMA erfolgreich abschließen.

Nach dem Bau wurde das Flugzeug in einem sogennanten Fly-Off mit anderen Flugzeugen gemessen: Dieser lief trotz starkem Wind nach Plan ab und war ein voller Erfolg – SILENCIO GAMMA hat einen Effizienzwert von 131,04 m/Wh erreichen können. Nun wird der Prototyp im Rahmen von diversen Forschungsarbeiten zu den Themen Fluglärm-Emissionen, autonomen Fliegen und effiziente Modularisierung eines Prototypenaufbaus eingesetzt. Zudem wird der erstellte Design Loop anhand von Flugtestdaten validiert und weiterentwickelt.

In der Zukunft wird HORYZN das Flugzeug anwendungsspezifisch weiterentwickeln – so könnte es für medizinische Transporte, wie zum Beispiel für Defibrillatoren oder Blutkonserven, eingesetzt werden“

KEWAZO

Kewazo fertigt ein intelligentes Roboter-Gerüstbau-Transportsystem. Das System bietet einen kosteneffizienten und sicheren Gerüstbautransport von Gerüstteilen. Die Lösung behebt den Fachkräftemangel und reduziert Montagekosten um mindestens 30 %. Kewezo hat seinen Prototypen im MakerSpace gefertigt und forscht hier weiter an Produktverbesserungen. Wir sind stolz, auf die gemeinsame Partnerschaft und wünschen Artem und seinem Team weiterhin viel Erfolg!

INVEOX

Die 2017 in München gegründete inveox GmbH entwickelt Systeme zur Digitalisierung und Automatisierung des Probeneingangs in der Histopathologie sowie zur Vernetzung von Pathologielaboren und behandelnden Ärzten. Ziel ist es, die Sicherheit und Zuverlässigkeit von Krebsdiagnosen zu erhöhen, gleichzeitig die Effizienz und Rentabilität der Labore zu steigern sowie das Potenzial für eine auf Big Data und künstliche Intelligenz basierte personalisierte Diagnostik zu erschließen.

inveox gewann seit Gründung zahlreiche Auszeichnungen und wurde Finalist des Awards Digitales Start-up des Jahres 2020 des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, des EIT Health Award 2019, des Deutschen Innovationspreises 2019 sowie des World Health Summit Award 2018. Das junge Unternehmen schaffte es nicht nur auf die Forbes-Liste der „Vielversprechendsten Startups 2018“, sondern auch in diverse Artikel und Berichte renommierter Printmedien wie Handelsblatt oder Wirtschaftswoche. Seit 2019 ist inveox Mitglied des World Economic Forum.

Auf die COVID-19-Pandemie reagierte inveox im Jahr 2020 mit der Eröffnung eines zweiten Geschäftszweigs und versorgt damit zusätzlich zum Kerngeschäft Gesundheitseinrichtungen weltweit mit medizinischen Verbrauchsgütern. Mit Niederlassungen in Krakau (Polen) und Houston (Texas, USA) zählt das Start-up inzwischen über 100 Teammitglieder.

Mehr über inveox erfahren Sie unter http://www.inveox.com  

WALKOLUTION

Walkolution beschäftigt sich mit einem zentralen Ziel: Den perfekten Arbeitsplatz zu schaffen und dem Menschen eine echte Alternative zum Sitzen auf Stühlen oder Stehen am Stehschreibtisch zu bieten. Eric Söhngen baute seinen ersten Laufband-Schreibtisch als Medizinstudent und ist seither mehr als 50 Millionen Schritte bei der Arbeit gegangen.

Walkolution baut den revolutionären und bereits weltweit eingesetzten bewegten Arbeitsplatz für mehr Gesundheit und Wohlbefinden bei der Arbeit. Ausgezeichnet mit dem German Design Award 2021. Im MakerSpace hat Eric und sein Team jetzt eine neue Generation der Laufband-Schreibtische entwickelt.

NAUTILUS

Nautilùs ist ein altes Seefahrerspiel aus dem 18. Jahrhundert, das bei Seeleuten als Zeitvertreib auf der langen Pazifiküberfahrt sehr beliebt war. Das Spiel verbindet viele nautische Mythen und anderen Seemannsgarn. 

Es wurde neu im MAKERSPACE konstruiert und gefertigt.

Das Ziel von Nautilùs ist es, eure 8 Seefahrer vom offenen Meer in 60 Schritten zum sicheren Hafen zu bringen. Inspiriert von den Spielekonzepten von Mensch Ärger dich nicht, Tac und Dog, wird Nautilùs in Teams von 2 gegen 2 gespielt. Dabei wartet das Spiel mit einigen Tweaks und Sonderregelungen auf, die Nautilùs noch dynamischer und aus unserer Sicht auch lustiger machen… Hütet euch  auf eurer Überfart vor gegnerischen Seefahrern, Kaperfahrten, trügerischen Komassen und vor allem vor Moby Dick, dem legendären weißen Wal, wollt ihr den sicheren Hafen erreichen!

Nautilùs – Das Brettspiel für echte Seeleute

Ob bei Sturm oder strahlendem Sonnenschein und stillem Gewässer – Nautilùs findet seinen Platz an Board eines jedes echten Seefahrers. Ahoi und viel Spaß auf der Überfahrt! Mehr Informationen zu NautIlùs findet ihr auf www.nautilusgames.de

TUM Carbon: Auf dem Weg zu einer klimafreundlichen Zukunft

In einer Zeit, in der der Klimawandel immer bedrohlichere Ausmaße annimmt und die Dringlichkeit von Maßnahmen zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen zunimmt, treten innovative studentische Initiativen wie TUM Carbon auf den Plan, um Lösungen zu entwickeln, die einen wirklichen Unterschied machen können. Gegründet im Jahr 2021 in Garching bei München, hat sich TUM Carbon zum Ziel gesetzt, die Technologie des Direct Air Carbon Capture and Storage (DACCS) voranzutreiben.

DACCS ist ein vielversprechender Ansatz, um das Problem der CO2-Emissionen anzugehen, insbesondere jene, die schwer oder kaum vermeidbar sind. Durch die Abscheidung und Speicherung von CO2 aus der Umgebungsluft strebt TUM Carbon an, Negative Emissionen zu erzielen und damit einen Beitrag zur Begrenzung des menschengemachten Klimawandels zu leisten.

Das Team hinter TUM Carbon besteht aus etwa 40 engagierten Mitgliedern, darunter die Gründer Greta Baden, Maximilian Birnboeck, Andreas Fill, Sri Vijay Vangapandu, Leo Laschinger, Sebastian Ruffert, Alexander Zakher, Laura Schleicher und Florian Strunk. Gemeinsam arbeiten sie daran, eine Technologie zu entwickeln, die nicht nur effektiv, sondern auch energieeffizient ist. Ihr Prozess, der aus den drei Teilschritten Air Contactor, Regeneration Plant und Dry Ice Storage besteht, zeichnet sich durch seine Energieeffizienz aus, da die Regeneration bei relativ niedrigen Temperaturen erfolgt und die benötigte Wärme durch Kopplung mit der Trockeneisproduktion bereitgestellt werden kann.

Um ihr Ziel schnell zu erreichen, ist TUM Carbon dem MakerSpace beigetreten. Für TUM Carbon ist der MakerSpace von unschätzbarem Wert, da er den Mitgliedern die Möglichkeit bietet, handwerkliche Fähigkeiten zu erlernen und Prototypen schnell zu bauen und voran zu bringen. Insbesondere die verschiedenen Maschinen zur Metallbearbeitung haben dem Team geholfen, ihre Pilotanlage voranzutreiben.

Der Prototyp von TUM Carbon befindet sich derzeit auf einem Technologiereifegrad (TRL) von 4. Dies bedeutet, dass das Konzept bereits im Labor getestet wurde und jetzt auf dem Weg ist, in einer realen Umgebung weiterentwickelt zu werden. Das Team arbeitet hart daran, eine Pilotanlage zu bauen, die in der Lage ist, 20 Tonnen CO2 pro Jahr aus der Umgebungsluft abzuscheiden. Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Markteinführung ihrer Technologie.

Für den nächsten Schritt benötigt das Team von TUM Carbon vor allem weitere kluge Köpfe im Bereich Ingenieurwesen, Mitglieder mit handwerklichen Fähigkeiten und zusätzliches Funding zur Finanzierung ihrer Anlagenkomponenten. Mit diesen Ressourcen sind sie zuversichtlich, dass sie ihre Ziele erreichen und einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz leisten können. Du hast interesse mitzuwirken, dann schau hier vorbei.

Für Studenten, die selbst einen Prototypen im MakerSpace bauen möchten, hat das Team von TUM Carbon einige Ratschläge parat: Wichtig ist es, einfach anzufangen und nicht zu zögern, um Hilfe zu bitten. Die Mitarbeiter im MakerSpace sind erfahren und stehen immer gerne zur Verfügung, um Unterstützung zu bieten.

In einer Welt, die mit den Herausforderungen des Klimawandels konfrontiert ist, ist es inspirierend zu sehen, wie wie TUM Carbon mit Innovation und Entschlossenheit Lösungen entwickeln, die einen positiven Einfluss auf unsere Zukunft haben können. Mit ihrem Engagement und ihrer Leidenschaft sind sie auf dem besten Weg, eine klimafreundlichere Welt zu schaffen.

Oceanflight unlocks sustainable Boating

Sustainability and autonomous driving! For years now, there has hardly been a more dominant topic in the automotive industry. And what about the boat industry? Large combustion engines continue to be installed here because there is simply no sensible alternative.
Or is there?
Oceanflight is working on increasing the efficiency of boats of all kinds by up to 80% using hydrofoil technology.

How does it work?

Hydrofoils are wings that are mounted under the boat’s hull. When sailing, they generate lift and the boat lifts completely out of the water.
The fact that flying over the water is significantly more comfortable than conventional boating is just one of the many side effects. However, a hydrofoil boat requires complex and reliable flight control. And this is exactly where Oceanflight comes into play. With their many years of experience in the aviation and drone sector, they make hydrofoil boats safe and stable.
This technology unlocks the opportunity of boating without wasting the most precious resource of the next decades by pushing water aside.

 

What does the team need for their next step?

„First and foremost, we are desperately looking for new team members in the field of electrical engineering and software development. This can be anything from a thesis to a full-time position. The main thing is that people are motivated and enjoy the subject. Years of professional experience are not a prerequisite, as we are a very experienced team and can support and train career starters with our know-how.“

Do you find the topic just right for you (Hiring Page), or do you see another way to support them? Get in touch with the team here: durchstarten@ocean-flight.com

Finally, we asked the team what motivated them to use the MakerSpace?

„In the start-up world, fast iterations are particularly important. True to the motto „Fail fast, itterate fast„, if you have a hardware-heavy topic, long delivery times for CNC milling cutters, for example, are a knockout criterion. And this is exactly where the Makerspace with its extensive machine park offers a decisive advantage. This enables us to go from an idea to a solid prototype in just a few days.“

 

You are a student and want to advance your project?

Apply for our scholarship here.

Carbon Atlantis – Store CO2 and use it in a targeted way

„We solve the climate crisis at the root“!
A topic that concerns us all and for which many products and processes have been created in recent years. Our current start-up Carbon Atlantis has also taken up this challenge.
Carbon Atlantis was founded in 2022 by Paul Teufel, Malte Feucht and Steffen Garbe. After only a short time, they patented their technology, expanded the team and achieved their first funding.

But what does their process look like?

Their patented technology circulates liquid sorbent through the system, efficiently capturing CO₂. The captured CO₂ is either permanently stored or used in carbon neutral or negative products. This makes it cost-effective, modular and scalable.

What does the team need for their next step?

Above all, we need talented and hungry people who share our vision of developing an innovative and massively scalable technology here from Munich for the whole world to use in a wide variety of carbon capture applications, from steel to cement plants to waste incineration to direct air capture (DAC). We really appreciate it when people have hands-on experience and enjoy working on hardware. We offer a very diverse work environment where you can learn a lot in a short period of time.

Do you find the topic just right for you (Hiring Page), or do you see another way to support them? Get in touch with the team here: people@carbonatlantis.com

 

Lastly, we asked the team what they would recommend to students looking to build a prototype in the MakerSpace?

„Think carefully in advance about what materials you want to use and how they will be should be processed. With this knowledge, you can often get a good estimate of what machines you will need and can take the appropriate courses early on.“

 

You are a student and want to advance your project?

Apply for our scholarship here.

ANGSA – THE FIRST CLEANING ROBOT FOR UNPAVED SURFACE

Success stories are the elixir of life!
Our Success Story from the MakerSpace is that of ANGSA.

Who does not know it, you want to go picnicking with family or friends, see in the distance a beautiful green meadow and when you reach and cross the meadow stings the many small scattered garbage such as cigarette butts, beer coasters or even food scraps in the eye. To get rid of these, it takes quite a few cleaners. Or you have an Angsa robot.

The team at Angsa has set itself the goal of eliminating precisely this problem and has begun developing their Angsa robot in 2021. The concept consists of a robot that recognizes garbage with the help of AI and picks it up next to stones and leaves, and software that makes it possible to select individual areas and also supports AI in finding the best path.
The Angsa robot has a capacity of 30 liters and reaches a runtime of 8 hours. This makes it perfect for cleaning large landscapes.
In the last few years, the development has progressed enormously and the team has also grown. With the help of our MakerSpace, the team has been able to quickly fabricate and customize key components.

Currently the team is looking for more Man+Women-POWER. Maybe your chance to join a great team. Click here to get to the job board.

 

We are very happy to have such a goal-oriented team with us and wish them continued success.

Your
MakerSpace-Team

BAVERTIS – ELECTRONICS FOR SUSTAINABLE BATTERIES

Success stories are the elixir of life!
Our Success Story from the MakerSpace is that of BAVERTIS.

Batteries have become an indispensable part of modern life. In smartphones, game consoles and, in recent years, increasingly in battery-powered vehicles.

The market is growing, with more than 1 million electric cars on the road in Germany alone as of 2022. To increase battery life, BAVERTIS was founded.
BAVERTIS is developing a solution that combines the latest semiconductors and AI-based software to extend the life of electric vehicle batteries by up to 80%. At the same time, they can be reused in new applications through a simple software update, unlocking the future of circular batteries in mobility!
The development of the semiconductors could contribute enormously to the team’s success through our electronics lab in Munich and Garching.

The eight-member team was founded in 2021 and is currently in talks with additional pilot customers.

We wish Bavertis every success and continue to support the team with all the means at our disposal.

You want to become a MAKER yourself? Then apply for one of our scholarships.

https://maker-space.de/stipendium/

Levitum – the long distance drone

Success stories are the elixir of life!
Our Success Story from the MakerSpace is that of LEVITUM

Drones are inspiring the industry. Due to their simplicity, they can be found in a wide variety of applications and in all sorts of sizes, powered mostly by many small motors that get their energy from built-in batteries. However, batteries take up space, contribute some weight, limit range, and take hours (if not days) to fully recharge. A solution to this problem is the goal of the 40+ member team at Levitum.

Levitum is a student initiative at the Technical University of Munich that is developing one of the world’s first long-range hydrogen-powered drones. It is currently building its first full-scale prototype, „Mercurius I“ (pictured). This is designed to carry a 2.5 kg payload over a range of more than 300 km. Powered for the first time by a hydrogen fuel cell, the drone is expected to achieve a maximum flight time of over five hours. This would set a new world record for drones in its size class. Another advantage: Hydrogen can be refueled quickly, so „Mercurie I“ is ready for action again within a few minutes.

But why is hydrogen suitable for this purpose?
Hydrogen has an enormously high energy density, allows the drone to be refueled quickly and at the same time enables emission-free flying. An insane impact for today’s world.

Finally, we asked the team the following questions:

What do you need for the next step?
1. As a team, we predominantly need the following for the next steps: Man and Woman Power of motivated students to move forward even faster.
2. Sponsoring/ Support: As a student initiative we can only finance ourselves through donations/ sponsoring. New prototypes with improvements to predecessors require not only more individual parts due to their increasing complexity, but also a better quality of these individual components. This means that the further we progress with our project, the more difficult it will be to obtain funding.

What would you recommend to students who want to build a prototype in the MakerSpace?
Just do it!
No matter how helpful lectures are in the formation of theoretical knowledge, there is always a lot that is new when it comes to putting it into practice. „Learning by doing“ describes the process best. In the end, it’s about trying things and ideas out in order to be able to learn from them quickly. There is no shortcut for this. And that’s what tinkering and fiddling are all about. Here, too, the journey is the destination!“

We are happy to have such a highly motivating student team in the Makerspace.

 

You want to have a look over the team’s shoulder? Have a look here.
You see possibilities to support Levitum? Then contact the team at info@levitum.de.

Or you want to become a MAKER yourself? Then apply for one of our scholarships.

[x] Stipendien

Warr Rocketry

Success stories are the elixir of life!
Our Success Story from the MakerSpace is that of WARR ROCKETRY

Warr Rocketry is a student team that emerged from TUM in 1962 and that we have had in our workshop since 2018. Already in 2019, the production of the next components for their rocket started in MakerSpace. Several years, several prototypes, quite a bit of experience and an enormous team spirit later, the now more than 150-member team is in the process of testing their latest rocket. Especially for this purpose, we are currently supporting the team with a permanent space to build their more than 6 meter long WARR rocket in our workshop in Garching, extending the opening hours for the team and whatever else the screwdriver’s heart desires.

The special thing:
Warr Rocketry have built two research rockets, the EX-3 and EX-4. The EX-3 is the largest rocket in their 60+ year history: it is a hybrid rocket (solid propellant and liquid oxidizer) and plans to set a new world record for student cryogenic rockets with a flight altitude of over 35km. Speeds of up to Mach 3 and accelerations of up to 13g will be achieved.
To achieve this, the self-developed engine delivers over one ton of thrust. The EX-4 is their latest rocket: It represents a technology demonstrator of the most difficult and potent way to propel a rocket: Purely powered by liquid propellants, in our case ethanol and LOX. No professional orbital rocket today can do without it, but due to the enormous complexity there are only a handful of student teams in Europe that have ever built a working bioliquid engine, let alone a bioliquid rocket.
Germany-wide, Warr Rocketry are the only ones; other teams are still in the early planning stages at most. In addition, EX-4 uses very potent and innovative technologies, such as a regeneratively cooled combustion chamber 3D-printed from Inconel 718 and an extremely light CFK outer skin that carries all structural loads (roughly halving the weight of a conventional aluminum structure). In total, it achieves a thrust of 3.5 kN. As a research rocket, it will
rocket will have a scientific payload on board for its first launch at the European Rocketry Challenge in Portugal this year. scientific payload on board, which will help Alzheimer’s research in weightlessness. in zero gravity. In general, as one of the few student rockets in the world, both rockets use use liquid oxygen (LOX) as an oxidizer, which is the same oxidizer used in most professional liquid professional orbital liquid rockets. Here we draw on over a decade of experience with this cryogenic propellant. In addition, both rockets have a completely
designed, built and tested by ourselves.

Motivation to use the Makerspace:
As a team working in the highest student categories, the so-called SRAD categories (Student Research and Development), we make little use of purchased components and develop and manufacture develop and manufacture most of the components ourselves. The production of complex aerospace components requires requires considerable expertise and a potent machine pool. For the latter, the Makerspace comes on the scene as a professionally equipped workshop.
and workshop space available there far exceeds the capacity of our own workshop and thus plays a central and thus plays a central role in the successful production of our components. Thus have access to important production methods that would otherwise exceed our budget by far.
otherwise. It is also an important space for assembling our rockets: With lengths of 6 m per rocket, this is an activity that requires considerable space, which is generously provided to us by the Makerspace generously makes available to us.

Recommend to students:
I can recommend that any student who wants to use the Makerspace take advantage of the offerings to make full use of it: The amount of machines that are available is great and worth to be used to its full extent. One should not be afraid to learn how to use new machines. to learn how to operate new machines. Equipment such as CNC routers, lathes, 3D printers, water jet cutters and and welding equipment may have never been used before, but they can add so much value to a project that add so much value to projects that learning how to use them is invaluable. It’s worth the time into learning and practicing.

We are happy to have such an ambitious and successful team in our area. You would like to work at MakerSpace as well?

[x] Stipendien

Olive Robotics

Success stories are the elixir of life!
Our Success Story from the MakerSpace is that of Olive Robotics:

Autonomous robots are on the rise and revolutionizing industries around the world. One of the companies of robotic development is Olive Robotics. Their website, https://www.olive-robotics.com, offers a glimpse into the innovative technology and products the company offers.

The Munich-based company was founded in 2022 by Mojtaba Leox Karimi, Edwin Babaians, Benjamin Felbrich, Voctor Mayoral-Vilches, Eckard Steinbach. The goal is to drastically simplify the development of

individual robotic (sub)systems with kits made of recombinable coponents. To this end, the Munich-based company packages many robotics-related functions such as actuators, sensors and other functions in specially developed, interoperable hardware modules that can be combined at will to form larger systems.

All components of the modular system function as ROS and ROS2 nodes by default and require neither complex driver installations nor other complicated integration. The commissioning of a module is thus reduced to the simple plugging in of a USB-C cable.

The Olive Robotics team is convinced that the future of robotics lies in modularity and vertical integration. The team has over 50 years of combined experience in robotics, AI and mechatronics. The Munich-based startup is looking for reinforcement in the areas of marketing and sales.

You can see another insight in the following video:

 

 

Colab Quraterly 2023

 Kreative Städte sind solche, in denen kluge Köpfe etwas Neues erschaffen – ob nun neue Technologien, Kunst oder erfolgreiche Start-ups. Dabei hilfreich: Orte, an denen physische Prototypen schnell erstellt werden können. Ein solcher Ort ist der MakerSpace
im Munich Urban Colab. Besuch in einem besonderen Ideenlabor.

„Aura“ ist tote Materie, aber zugleich auch sehr lebendig. Oberflächlich betrachtet handelt es sich zwar lediglich um eine Lampe in Form einer spacig wirkenden Qualle. Doch die hat es in sich. Die kinetische Lichtskulptur funktioniert wie ein lebendiger Organismus: Kleine physische Impulse erwecken sie zum Leben. Sie ändert dann ihre Form und Farbe. „Aura“ zeigt damit, wie Nassim Laarmann erläutert, “Ihre Gefühle gegenüber denen, die sie erforschen“. So entsteht ein neues Verständnis für die Abhängigkeit von Mensch und Maschine. „Wir lernen, mit der Maschine zu kommunizieren, und entdecken so ihre emotionale Welt“, so die Künstlerin und Designerin Laarmann.

„Aura“ ist ein Kunstwerk. Dieses konnte Nassim Laarmann nur realisieren, weil sie auf die avancierten Maschinen im Münchner „MakerSpace“ zurückgreifen konnte. Es ist von daher ein Beispiel für die wichtige Rolle, die MakerSpaces, also öffentlich-zugängliche Kreativwerkstätten, in unserer Gesellschaft spielen können: Sie geben unserer Kreativität Raum und ermöglichen es uns, einfach physische Designexperimente zu starten und
eigene Prototypen zu erstellen. Künstlerinnen und Künstlern geben sie die Gelegenheit, mit neuen Technologien zu arbeiten – und damit auch zu neuen Formen und technologisch komplexeren Kunstwerken zu gelangen. Kunst und Technologie nicht als Gegensatz, sondern in einer engen Produktivbeziehung.

MakerSpaces sind insofern wichtige Elemente kreativer Städte. Zugleich steht der Münchner MakerSpace, der zu UnternehmerTUM gehört und unter anderem im Erdgeschoss des Munich Urban Colab sein Domizil hat, auch für ein zentrales Ziel von UnternehmerTUM insgesamt: „Wir wollen Studierenden die Chance geben, schnell praktische Fähigkeiten zu erlernen“, erläutert Florian Küster, Leiter der MakerSpace GmbH und verantwortlich für die zwei Standorte im Munich Urban Colab und in Garching. Die Studierenden „sollen Hands-On-Fähigkeiten entwickeln, um keine bloßen Powerpoint-Künstler zu werden“. Idealerweise werden einige von ihnen auch Unternehmer.

Julius Lutzer zum Beispiel hat noch als Studierender gemeinsam mit Kommilitonen die Firma „Filics“ direkt aus dem MakerSpace heraus gegründet. Jetzt hilft er Unternehmen weltweit dabei, ihre Logistik effizienter zu gestalten. Auch das Unternehmen „Angsa Robotics“ hat seinen Ursprung im MakerSpace. Drei TUM-Alumni haben unter diesen Namen einen vollautomatisierten Hightech-Roboter entwickelt, der Grünflächen von Kleinmüll befreit. 

Gerade in einem Gründerzentrum wie dem Colab ist ein MakerSpace als Angebot eminent wichtig. Es beschleunigt Gründungen rasant, wenn kreative Köpfe ihre Ideen schnell und unkompliziert bauen können – und somit auch schnell Feedback potenzieller Kunden einholen können. Gerade die Marktfähigkeit innovativer Start-ups wird so gesteigert.

Zugleich steht der MakerSpace aber auch etablierten Unternehmen offen. Sie können dort Teambuilding-Workshops gestalten und damit die Kreativität und Ideen bei den Mitarbeitern fördern. Es erweitert den eigenen Horizont, einfach mal out of the box zu denken und Hands on zu arbeiten. Viele Unternehmen nutzen die Gestaltungsräume als Incentive für ihre Mitarbeiter – der Triebwerkshersteller MTU zum Beispiel. Das Unternehmen lässt seine Mitarbeiter dort regelmäßig an eigenen Produktideen tüfteln. „Wir möchten unsere ErfinderCommunity in der Umsetzung ihrer innovativen Ideen noch
mehr stärken“, heißt es dazu aus MTU-Kreisen. Viele Mitarbeiter großer Unternehmen können im MakerSpace eigene Prototypen herstellen. Und manchmal entfalten diese eine riesige Wirkung. Die BMW-Mitarbeiterin Stella Clarke zum Beispiel begann im MakerSpace, mit elektronisch
aufgeladenen Partikeln zu experimentieren, die ihre Farbe ändern können – „E ink“ genannt. Was spielerisch begann, mündete letztlich in dem Visionsfahrzeug „BMW i Vision Dee“, das auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas in diesem Jahr für Furore sorgte. Und damit ist das Potenzial der neuen Technologie noch nicht erschöpft. Küster: „Das ist auch für den Bausektor nutzbar. Gebäude können ihre Farbe womöglich künftig der Außentemperatur anpassen.“ Bei Hitze hell, bei Kälte dunkel – das wäre ein echter Schritt Richtung Klimaneutralität der Immobilienbranche.

Lösungen anbieten – das ist die Mission vom MakerSpace, es ist aber auch die Mission vom Munich Urban Colab insgesamt. Nicht im Lamentieren verharren, sondern konstruktiv grübeln, anpacken, ausprobieren, bauen. Einfach mal einen Prototyp entwerfen, den dann kontinuierlich verbessern – und nach Möglichkeit schnell auf den Markt bringen. Das ist die Haltung, die alle MakerSpaces weltweit vereint. MakerSpaces haben sich inzwischen viele Städte gegeben, in Deutschland etwa auch Hamburg, Berlin, Heilbronn oder Paderborn. Der Münchner MakerSpace ist mit satten 3.000 Quadratmeter Größe und 37 Mitarbeitenden aber ein Stück weit unique. Küster: „Mit unserer technischen und infrastrukturellen Ausstattung sind wir sicher europaweit einzigartig.“ Wie zum Beleg führt er mich zu einem einen beeindruckenden 3D-Drucker der Firma bigRep. In kurzer Zeit kann dieser komplexe Drohenbauteile ebenso herstellen wie den detailfeinen Kunststoff-Löwen, den Küster mir zeigt. „Öffentlich zugängliche 3D-Drucker mit diesen Funktionen gibt es in Deutschland nur wenige“, sagt er, durchaus stolz. Dass die Münchner diesen nun nutzen können, liegt nicht zuletzt an der Kooperation des Colabs mit der Koehler Group aus dem Schwarzwald, die den Drucker zur Verfügung stellt.

Währenddessen wird es hinter ihm mal kurz etwas lebhaft. Zwei junge Männer diskutieren eine Idee, die sie an ihrem Computer visualisieren. Es sind die Gründer von „SynthesEyes“, die hier gerade an einer Weiterentwicklung ihres Produktes arbeiten, einem synthetischen computergestützten Tool für hochpräzise Augen-Operationen. „Das Umfeld hier im MakerSpace und im Munich Urban Colab insgesamt hilft uns sehr“, sagen sie. Vor allem der Austausch mit anderen Gründern inspiriert und sorgt für Motivation, wenn mal eine Durststrecke zu überstehen ist. Häufig beginnen die Initiativen spielerisch, zum Beispiel mit einem Think Make Start, das Studenten zum Experimentieren ermutigt. Kommerziell werden die Initiativen erst später. Dahinter steht das Zusammenspiel von Forschungserkenntnissen und Stiftungen, wie der Zeidler Forschungsstiftung, die seit Jahren Entrepreneurship gezielt fördert. Dabei geht es Studierenden auch um die ganz großen Themen, etwa den Klimawandel. Küster: „Bei vielen unserer Gründungen ist schon etwas Weltverbesserung mit im Spiel.“ Das gilt auch für die Initiative „TUM Carbon Removal“, die sich aktuell im MakerSpace im Aufbau befindet. Die Idee ist so einfach wie genial: Eine Maschine entnimmt Kohlendioxid aus der Atmosphäre und speichert dieses in Trockeneis.

Die Marktreife zu erlangen ist für solche Großlösungen in Sachen Klimawandel nicht leicht. Insgesamt versteht sich der MakerSpace durchaus als Sprungbrett für werdende Erfolgsfirmen. „Wir sind ein Magnet für Tech-Talente und fördern die nächste Gründergeneration, daran lassen wir uns messen“, sagt er. Und das gehe besonders gut „im branchenübergreifenden Verbund mit etablierten Unternehmen wie BMW, Siemens,
Panasonic, Würth und Infineon, die unsere Mission mit High-Tech Produkten, Expertise und Kapital unterstützen“. Der MakerSpace profitiert von der Mutterorganisation UnternehmerTUM, welche der Kreativschmiede den Rücken frei hält – auch finanziell. Florian Küster: „Wichtiger als Rendite ist es für uns, dass wir die Kreativität in der Stadt mobilisieren, jungen Gründern wirklich helfen – und fokussiert zur Stärkung
des Standortes München und Deutschland insgesamt beitragen.“

Lösung für Deutschlands MINT-Problem? Das ist auch dringend nötig. Wir wissen: Wirtschaftlicher Erfolg eines Landes hängt nicht zuletzt von seiner Innovationskraft im Technologiesektor ab. Dafür braucht es schon in der Schule Faszination für technische Fächer. Aber gerade diese „MINT“-Fächer sind in Deutschland nicht gerade in Mode. Das möchte Küster mit seinem Team ändern. Demnächst rufen sie deshalb gemeinsam mit einer Stiftung ein eigenes MINTStipendium für Schülerinnen und Schüler aus. Diese sollen niedrigschwellig mit komplexen Maschinen experimentieren und sich selbst ausprobieren. „So wächst eine neue Erfinderkultur“, glaubt Florian Küster. Das Interesse der Münchner Stadtgesellschaft ist grundsätzlich da. 1.500 Mitglieder hat der MakerSpace aktuell, Tendenz steigend. 125 Kurse halten die Münchner jeden Monat ab. Und Florian Küster ist überzeugt, dass das erst der Anfang ist. „Es gibt einen Sog der praktischen Kreativität. Lassen Sie uns die Konsumentenhaltung aufgeben. Wer einmal einen Prototypen selbst erstellt hat, hat Lust auf mehr.“

CargoKite

Success stories are the elixir of life!
A recent success story from MakerSpace is that of CargoKite:

Founded in 2022, start-up CargoKite is revolutionizing the way cargo is transported across the seas. The Munich-based company is developing an innovative, patent-pending micro-cargo ship that enables emission-free, faster and more flexible cargo transport

The idea for CargoKite came about when its founder, Marcus Bischoff, a sailor and engineer, saw firsthand the environmental impact of shipping on the world’s oceans. The traditional method of transporting goods using diesel-powered cargo ships was not only expensive, but also caused a significant environmental impact. Marcus realized there had to be a better way and set out to develop a more sustainable solution.

CargoKite combines existing hardware to create a new, groundbreaking concept, but focuses internally on its core: the proprietary, state-of-the-art control system. Core components of the solution, in addition to the hull, are an Airborne Wind Energy (AWE) system („Kite“) that flies at altitudes of 100 to 300 meters and serves as the main propulsion system for the ship, and an active stabilization system on the hull. Both systems already exist in other applications. The innovation lies in the combination of these two components with the tailored control system, which makes efficient operation possible in the first place.
With this energy self-sufficient concept, no fuel is required, reducing costs and eliminating carbon emissions.

To quickly turn their vision into reality, CargoKite uses the machinery at the MakerSpace in Garching. At the same time, the team members take a variety of courses, e.g. 3D printing for the production of components with complex geometry, the metalworking course to produce components from metal or our electronics course to design and produce the electrical components.
Marcus Bischoff’s team is thus making great progress in their prototype development in a short period of time. The first prototypes were built entirely in the MakerSpace and tested nearby.

CargoKite’s innovative technology will not only make shipping more sustainable, but will also have a significant impact on the bottom line of companies using the technology. The company’s success has led to significant investment, and now a team of over 10 employees works to further develop the technology and expand its reach.

CargoKite continues to drive innovation in the sustainable shipping industry. With its commitment to innovation and sustainability, CargoKite is poised to revolutionize the way cargo is transported across the world’s oceans in the years to come.